Wer im Digitalzeitalter kompetent mitreden und handeln möchte, benötigt einige Qualifikationen. Die fallen nicht vom Himmel, sind aber auch kein Buch mit sieben Siegeln. Das Hasso-Plattner-Institut ermöglicht, Wissenslücken gratis am Open Campus zu schließen. Das gilt für ehrgeizige Erwachsene und neugierige Sprösslinge.
Renommiertes Institut in Potsdam
Im Jahr 1998 gründete Hasso Plattner das gleichnamige Institut für Softwaretechnik. Bald darauf nahm man den Studienbetrieb in Kooperation mit der Universität Potsdam auf. Seither zielt das HPI darauf ab, anspruchsvolle Forschung und Bildung im IT-Segment anzubieten.
Es möchte außerdem dazu beitragen, bedeutende gesellschaftliche Aufgabenstellungen zu bewältigen. Angeboten werden zum Beispiel zukunftsweisende Masterstudiengänge wie Cybersecurity oder Digital Health. International freut sich das HPI über einen exzellenten Ruf. Die enge Zusammenarbeit mit der Stanford University ist dafür ein beispielhaftes Indiz.
Wer nach dem Abitur einen vielversprechenden Weg einschlagen möchte, ist bei HPI an der richtigen Adresse. Das ist kein Geheimnis. Heiß begehrt sind deshalb die verfügbaren Studienplätze.
Intellektuelles Rüstzeug fürs Digitalzeitalter
Bei der universitären Bildung und visionären Forschung belässt es das Potsdamer Institut nicht. Im Jahr 2012 ergänzte man eine Internet-Bildungsplattform. Wer die interaktiv gestalteten Kurse nutzen möchte, muss keinerlei Voraussetzungen erfüllen.
Das HPI verzichtet nicht nur auf Zugangsbeschränkungen, um möglichst viele Zielgruppen anzusprechen. Die Teilnahme an den wissenschaftlich und pädagogisch fundierten Lehrangeboten ist kostenlos. Interessant ist die Option nicht nur für Berufstätige, die sich weiterbilden möchten.
Lohnenswert sind die Online-Kurse für alle Menschen, die sich intellektuell für die Zukunft wappnen möchten. Denn die Inhalte ranken sich um hochaktuelle Themen der Informatik und Informationstechnologie.
Das Institut möchte mit Bildungsangeboten außerdem dazu beitragen, die Innovationsmethode „Design Thinking“ zu verbreiten. Spannende Wissensupgrades entdecken nicht nur Erwachsene. Gleiches gilt für Kinder und Jugendliche.
Zukunftsorientiert und praxisnah
Die kostenfreie Weiterbildungsmöglichkeit hat sich inzwischen herumgesprochen. Über einen Rekordstart freute sich die IT-Lernplattform openHPI deshalb im Januar 2020. Binnen kurzer Zeit schrieben sich 13.000 Wissbegierige für den ersten Kurs des Jahres ein.
Seit dem 8. Januar widmet sich das Bildungsangebot dem Thema „Data Engineering und Data Science – Klarheit in den Schlagwort-Dschungel“. Wer daran teilnimmt, versteht sukzessive die aktuellen Diskussionen rund um künstliche Intelligenz und Daten-Wissenschaften besser.
Auf dem Programm stehen für dieses Jahr weitere Kurse wie „Objektorientierte Programmierung in Java“ und „Beyond Brockhaus Thinking: With Design Thinking to a Networked Culture“. Verfügbar sind stets zahlreiche Materialien fürs Selbststudium.
Topaktuell ist beispielsweise die Lehreinheit „Trolle, Hass und Fake-News: Wie können wir das Internet retten?“. Praxisorientiert sind Angebote wie „Sicher per E-Mail kommunizieren“ oder „Digitale Identitäten Wer bin ich im Netz?“
Für den wissbegierigen Nachwuchs empfehlen sich Schülerkurse wie „Spielend Programmieren lernen“ oder „Wie programmiere ich meinen ersten Mini-Computer“.
Online-Kurse mit Zeugnis oder Teilnahmebestätigung
Das Kursprogramm auf openhpi.de ist nicht nur breit gefächert und hochaktuell. Es profitiert von den Kompetenzen eines renommierten Bildungs- und Forschungsinstituts. Das sind exzellente Voraussetzungen dafür, dass sich die investierte Zeit auszahlt.
Der Open Campus ist so konzipiert, dass die Nutzer beim digitalen Lernen unterstützt werden. Nach der Einschreibung kann man die virtuellen Lernräume betreten. Der persönliche Fortschritt wird angezeigt. Wer möchte, führt zum Kursthema erhellende Diskussionen mit anderen Teilnehmern.
Lernen hält das Hirn fit, stärkt das Selbstvertrauen und erweitert den persönlichen Horizont. Dafür lohnt sich die Teilnahme an den Online-Kursen bereits. Wer ehrgeizig ist, hat sich trotzdem eine Belohnung verdient.
Das Konzept der openHPI Plattform sieht deshalb vor, dass man für die Weiterbildung einen Nachweis erhält. Wer sich auf die Prüfungen einlässt und dabei überzeugt, erhält ein Zeugnis. Alternativ gibt es eine Teilnahmebestätigung, wenn man sich mit den verfügbaren Kursunterlagen lediglich befasst hat.
Zu jedem Angebot werden nicht nur die geplanten Lerninhalte umfassend erläutert. Verdeutlicht werden meist auch der zeitliche Umfang, die benötigten Lernmittel und der Lernaufwand.