The new Volkswagen Golf GTE, GTI und GTD
Bildnachweis: Volkswagen AG

Weltpremiere für sportliche Ikonen – VW Golf GTI, GTE und GTD

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Seit 1905 stellt der Genfer Auto-Salon innovative Fahrzeuge vor. Davon schrieben viele Geschichte. Jetzt steht fest: Ausgerechnet die 90. Jubiläumsausgabe des Events fällt ins Wasser.

The Modern Gentleman tröstet darüber mit einer kleinen Reihe zu den geplanten Highlights hinweg. Zum Auftakt richtet sich der Scheinwerfer auf VW.

Charaktervolles Lifting für die flotten Ikonen

Vor 44 Jahren präsentierte VW erstmals den Golf GTI. Der GTD folgte 1982. Der GTE gesellte sich 2014 hinzu. Die Weltpremiere für die neuesten Versionen der beliebten Sportler sollte ursprünglich auf der Geneva international Motor Show stattfinden.

Die Verwandtschaft bringt die äußerlichen Parallelen der drei Frischlinge mit sich. Sie überzeugen mit ihrem ausdrucksstarken Charakter. Er ist insbesondere der Frontpartie zu verdanken: Der Kühlergrill setzt ebenso auf Präsenz wie das Lufteinlassgitter mit Wabenmuster. Betont tief sind die Scheinwerfer angeordnet. Serienmäßig ist bei ihnen die LED-Ausführung.

Bekannte und neue Highlights beim Fahrzeugdesign

Außen und innen würdigt man die Vita der sportlichen Kompaktklasse. Seit mehr als vier Jahrzehnten freut sich der Golf GTI über eine stattliche Fangemeinde. Etwas Respekt hat er sich somit verdient. Vertraut wirken an Bord beispielsweise die drei silbernen Speichen im Lenkrad. Ansonsten fällt es multifunktionaler als gewohnt aus.

Das bringt der technische Fortschritt mit. Integriert ist eine Touchbedienung. Optional gesellt sich die Travel Assist-Taste hinzu. Sie ermöglicht das assistierte Fahren bei den neuen Modellen. Generell kurbelte Volkswagen die Digitalisierung und Vernetzung beim Golf an. Das spiegelt sich im Design wider.

Spätestens bei einer Fahrt mit Tageslicht offenbart sich für versierte Außenstehende, mit welcher Variante man unterwegs ist. Dann betonen LED-Streifen die Kante unter der Motorhaube, die sich über die komplette Front erstreckt.

Sie ist beim GTI in Rot, GTE in Blau und GTD in Silber ausgeführt. Das ikonografische Farbschema findet sich auch im Innenraum wieder. Passend zum Modell bekennt sich dazu neue Karodesign der Sportsitze.

Klassisch, Diesel oder Hybrid

Der achte Golf GTI setzt beim Antrieb auf einen 2,0-Liter-Turbodirekteinspritzer, der 188 kW (245 PS) stark ist. Bei 370 Nm liegt das maximale Drehmoment. Serienmäßig ist ein manuelles 6-Gang-Getriebe vorgesehen. Wer möchte, entscheidet sich bei dem Vierzylinder optional fürs 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Der GTD versteht sich als Sportfahrzeug, das auf langen Strecken überzeugt. Dazu passt das Vierzylinder-TDI-Aggregat mit einer Größe von 2,0 Liter. Die Leistung liegt bei 145 kw (200 PS). Schon bei niedrigen Drehzahlen begeistert der GTD-Motor mit einem Drehmoment von maximal 400 Nm.

Die Emissionswerte müssen mit den heutigen Ansprüchen harmonieren. Dafür sorgen bei dem Turbodiesel zwei hintereinandergeschaltete SCR-Katalysatoren. Serienmäßig ist das 7-Gang-Getriebe.

Wer es flott und umweltverträglich zugleich mag, lenkt das Interesse auf den Golf GTE. Beim Systemdrehmoment schließt er sich dem GTD an. Insgesamt entspricht seine Systemleistung dem GTI. Bei dem Plug-In-Hybrid sorgen dafür die E-Maschine mit 86 kW (115 PS) und das TSI-Vierzylinder-Aggregat mit 110 kW (150 PS).

Hinzu gesellen sich das 6-Gang-DSG-Getriebe und die Lithium-Ionen-Batterie. In sie investierte VW ebenso Entwicklungsarbeit wie in die Aerodynamik. Die Performance konnte man dadurch verbessern. Wer rein elektrisch mit dem Golf GTE fährt, muss sich mit einer maximalen Geschwindigkeit von 130 km/h anfreunden. Nach rund 60 Kilometer ist Schluss oder man wechselt den Antrieb.

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